Schulen Ehrendingen

Exkursion "Wasserschloss" der Fünften

Erlebnisbericht

(von den Schülerinnen und Schülern verfasst)
 

Am 22. August 2018 gingen die Klassen 5a und 5b auf eine Erlebnistour zum Wasserschloss

Wir trafen uns um halb acht in der Schule und fuhren von der Postautohaltestelle Post nach Baden. Von dort aus sind wir dann über die St. Niklaus-Stiege zur Ruine Stein gestiegen. Oben haben wir die Aussicht auf Baden genossen. Die Jungs haben Jelly Beans gegessen. Von dort aus sahen wir hinüber zum Höhtal und zur Lägern. Auch viele andere Hügel und Berge waren bereits zu sehen. Bei einem Berg fehlte sogar ein Stück und der Fels kam zum Vorschein. [Anm. der LP: Die Kinder haben offenbar den Steinbruch «Gabenchopf» am Geissberg bemerkt, wo Kalk und Mergel für das Holcim-Zementwerk in Station Siggenthal abgebaut wird.]

Nach der kurzen Verschnaufpause sind wir weitergewandert in Richtung Baldegg. Nach ein paar hundert Metern gelangten wir zum Waldrand. Von dort aus war es noch ca. einen Kilometer bis zum Wasserturm. Als wir ankamen machten wir Znünipause und stiegen über eine enge Wendeltreppe auf den 38 m hohen Turm.  Wir haben die Stufen gezählt: Es waren 178! Auf dem Turm fanden wir Kekse, die wir aussen runterfallen liessen. Vom Turm reichte die Sicht bis zum Schwarzwald und wir sahen die Rauchfahnen der Atomkraftwerke Leibstadt und Gösgen.

Von der Baldegg sind wir weitergewandert in Richtung Gebenstorfer Horn. Auf dem Weg begegneten uns Boris der Stinkekäfer und Hugo der Marienkäfer. Ein Kind hatte das Pech, dass ein Hund, dem wir begegnet sind, ihm auf den Schuh gemacht hat (sogar ein grosses Geschäft!). Später musste ein Kind so dringend auf das WC, dass es Waldtoilette benutzen musste.

Nach rund einer Stunde erreichten wir das Gebenstorfer Horn, von wo man hinunter auf das Wasserschloss blicken kann. Das Wasserschloss ist der Ort, wo drei der grössten Flüsse der Schweiz zusammenfliessen: Aare, Reuss und Limmat. Wenn es regnet, kommt das Wasser aus fast der halben Schweiz hier vorbei! Hier machten wir grosse Rast. Neben Hugo kam nun sogar noch eine Raupe zum Vorschein. Beim Gebenstorfer Horn fand auch der legendäre Boris-Krieg statt. Er bestand darin, dass eine Gruppe von Hugo-Untertanen Attentate auf Boris ausführte, während die Boris-Gruppe Boris beschützte.

Nach Beendigung des Krieges und der Pause sind wir auf einem Zickzack-Weg hinunter nach Turgi gewandert und haben am Bahnhof auf den Zug gewartet. Zum Schluss gab es hier noch für alle ein leckeres Eis!



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